Tesla und der TÜV

Fraser Perring mit seinem AnalyseHaus Viceroy hält die Tesla Aktie für überbewertet. D.h. das Unternehmen/die Aktie Tesla sei im Vergleich zu anderen Autobauern zu teuer.

In der Theorie sagt man, dass Unternehmen bei gleicher Qualität auch das selbe kosten sollten. Für eine teurere Bewertung muss das Unternehmen Tesla entweder bessere Produkte herstellen oder einen besseren Wachstumsausblick besitzen.

Telsa ist 21x höher bewertet als BMW, also muss das Tesla Auto 21x besser sein als eine BMW e-Auto.

Fragen wird den TÜV:

„Am schlechtesten schneidet in dem Quartett das Tesla Model S ab: Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt jedes zehnte Exemplar durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 Verbrenner landen.“

Link zum Artikel: https://ecomento.de/2022/01/28/elektroautos-schneiden-beim-tuev-durchwachsen-ab-tesla-model-s-am-schlechtesten/

Das BMW e-Auto hat eine Mängelquote von 4,7%.

Wegen dieses Wiederspruchs shorten Anleger die Aktie von Tesla: Das Tesla-Produkt ist doppelt so schlecht wie das von BMW, trotzdem ist die Tesla-Aktien 21x besser bewertet. (Vorsicht Eigenwerbung: G&W ist Tesla short)

Absolute Return Fonds shorten Aktien gelegentlich. Diese findest Du hier