Es gibt mittlerweile viele Kostenlosbörsen für Kleinanleger. Das Kostenlos Scheiße ist, merken Gamestop Anleger in den USA.

Dort hat eine Kleinanlegerbörse Robinhood den Handel ausgesetzt. Kleinanleger hocken auf ihren Aktien und werden sie nicht los. Woran liegt das?
Kleinanlegerbörsen sind Spiegelbilder der echten Börse. Jede Aktie die man beim Spiegelbild handelt, wird mit Zeitverzögerung vom Kleinanlegerhandelsplatz an der echten Börse nochmal gehandelt.
D.h. Der Kleinanleger verkauft beim Spiegelbild. Fertig. Das Spiegelbild muss die Aktien dann aber noch an der echten Börse für den gleichen Preis weiterverkaufen.
Die Gamestop Aktie ist aber so volatil, das die Kleinanlegerbörse beim Weiterreichen an die echte Börse in Millisekunden einen dicken Verlust machen kann, weil die Aktie dort weiter fällt.
Das war der Kleinanlegerbörse „Robinhood“ in den USA zu teuer, also hat Sie ihre Kunden im Sherwood-Forrest sitzen lassen und den Handel ausgesetzt. Börsen die Ihre Kunden an den Sheriff von Nottingham verraten, sollten nicht Robin Hood heißen. Echte Börsen kosten zwar etwas, aber man kann IMMER handeln.
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